Optos bietet in all seinen Ultraweitwinkel-Geräten multimodale Bildgebung an. Die gleichzeitige Aufnahme von Ultraweitwinkel- sowie vier zusätzlichen Bildern in weniger als einer Sekunde hat sich als vorteilhaft bei der Erkennung von Pathologien und der Behandlung von Erkrankungen erwiesen und verbessert zudem den Praxis- und Klinikablauf. Die multimodale Ultraweitwinkel-Bildgebung ist für alle Bereiche der Patientenversorgung von Bedeutung – Screening, Erkennung, Diagnose und Behandlung.
Jeder langjährig praktizierende Arzt wird vermutlich zustimmen, dass die Aufklärung der Patienten über eine bestimmte Diagnose eine der besten Maßnahmen ist, um das Verständnis der Patienten für die Vorgänge in ihrem Körper zu verbessern und die Einhaltung von Behandlungsplänen oder die regelmäßige Wahrnehmung von Arztterminen zu fördern. Wir bei Optos sind nicht nur der Meinung, dass Ärzte mit den nötigen Ressourcen für die Patientenaufklärung ausgestattet werden sollten - vielmehr sollten Patienten auch genau das sehen, was Sie bei der Netzhautuntersuchung sehen. Eines dieser Hilfsmittel ist unser innovatives und interaktives 3D Wrap™-Tool. Wir hören immer wieder, dass Patienten dank der 3D-Wrap-Funktion die Technologie und die damit verbundenen zusätzlichen Kosten akzeptieren. Der WOW-Faktor von 3D Wrap ist wirklich beeindruckend!
Ursprünglich veröffentlicht in The Ophthalmologist am 18. Mai 2023, beleuchtet dieser Artikel von Prof. Eric Souied (CHIC Hospital, Frankreich) das transformative Potenzial der Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und Ultra-Weitwinkel-Bildgebung (UWF) zur Diagnose von Netzhautgefäßerkrankungen. Der Artikel unterstreicht die Bedeutung der Nutzung von UWF-Bildgebung und KI, um globale Unterschiede im Gesundheitswesen zu verringern, insbesondere in Regionen mit eingeschränktem Zugang zu Netzhautspezialisten. Diese Kombination verbessert die diagnostische Genauigkeit, ermöglicht frühzeitige Interventionen und unterstützt Telemedizin-Initiativen.
Die Optos UWF-Bildgebung unterstützt Ärzte dabei, mehr Pathologien zu identifizieren, indem sie Ultraweitwinkel-Bilder (UWF™) in nur einer einzigen EINZIGEN Aufnahme und ohne Pupillenerweiterung liefert. 97 % der Ärzte, die optomap verwenden, berichten, dass sie bei Patienten ohne Sehbeschwerden unerwartete okuläre Pathologien feststellten. Immer mehr Ärzte entscheiden sich für die UWF-Bildgebung, da deren Sichtfeld eine Beurteilung praktisch der „gesamten Netzhaut “ ermöglicht und nicht nur der Makula oder des hinteren Augenpols. Mit optomap können Ärzte schnell und einfach ein 200 Grad Bild der Netzhaut erfassen - eine Säule der Optos-Technologie, die zum Schutz des Sehvermögens beiträgt.
Vor über dreißig Jahren verlor ein fünfjähriger Junge sein Augenlicht, nachdem bei einer regulären Augenuntersuchung eine Netzhautablösung nicht erkannt worden war.
Sein Vater, Douglas Anderson, machte es sich zur Mission, die Netzhautbildgebung für Augenärzte zu revolutionieren. Mit der Gründung von Optos im Jahr 1992 war sein Ziel erreicht: ein patientenfreundliches Gerät, das ein hochaufgelöstes Ultraweitwinkelbild (UWF™) der Netzhaut aufnehmen kann. Und auch heute noch sind diese Geräte die einzigen, die etwa 82 % (oder 200◦) der Netzhaut mit nur einer einzigen Aufnahme erfassen können.
Ultraweitwinkel (UWF™) Bildgebung der Netzhaut von Optos (auch bekannt als optomap-Bild) ermöglicht es Augenärzten, Erkrankungen zu erkennen, zu diagnostizieren, zu dokumentieren und zu behandeln, die sich möglicherweise zuerst in der Peripherie der Netzhaut zeigen – Erkrankungen, die mit herkömmlichen Untersuchungstechniken und -geräten möglicherweise unentdeckt bleiben.
AMD ist eine häufige Augenerkrankung, die die Makula schädigt und eine der Hauptursachen für Sehkraftverlust bei Menschen über 50 Jahren ist. Bei manchen Menschen schreitet die AMD so langsam voran, dass über eine lange Zeit noch keine Sehkraftminderung auftritt. Bei anderen verläuft die Krankheit schneller und kann zu einem Sehkraftverlust in einem oder beiden Augen führen. AMD alleine führt nicht zu einer vollständigen Erblindung, bei der man überhaupt nichts mehr sehen kann. Der Verlust des zentralen Sehvermögens bei AMD kann jedoch einfache Alltagsaktivitäten beeinträchtigen, wie z. B. die Fähigkeit, Gesichter zu erkennen, Auto zu fahren, zu lesen, zu schreiben oder Arbeiten im Nahbereich auszuführen, wie z. B. Kochen oder Reparaturen im Haushalt.